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BBS1-Europafest – „Europa lebt vom Mitmachen“

22.06.2024

Die Auszeichnung mit dem EuropaSCHULpreis nahm die BBS1 zum Anlass für ein Europafest, das gemeinsam mit den Partnerschulen aus Polen, Frankreich, Dänemark und Tschechien gefeiert wurde. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Dr. Rüdiger Tauschek skizzierten Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums in einer „Szenen-Collage“ ihre unter der Leitung von Julia Strack entwickelten Ideen zu Europa.

Anschließend betonten die Gastredner Heiko Stahl (Bildungsministerium Rheinland-Pfalz), Volker Hans (Beigeordneter der Stadt Mainz) und Anja Obermann (Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Rheinhessen) die Bedeutung internationaler und insbesondere europäischer Kontakte unter den Jugendlichen und sie dankten der BBS1 für ihr stetiges Engagement, weil „Europa es wert ist“. Die Gastredner passten sich durch spontanen Sprachwechsel zu Englisch und Französisch den internationalen Gästen an und trugen damit wesentlich zur angenehmen Atmosphäre der von Sabina Homann-Grabbe und Frank Wiß moderierten Veranstaltung bei. Staatssekretär a.D. Walter Strutz schilderte eindrucksvoll und emotional eigene Erfahrungen, die er auch ehrenamtlich durch Beziehungen nach Frankreich und Osteuropa machte. Die betreuenden Lehrkräfte der Partnerschaften präsentierten anschließend die Aktivitäten mit den Schulen aus Valréas, Lormont, Reims, Chalon-sur-Saone, Aalborg, Krakau und Rakovník unterhaltsam in deutscher, englischer und französischer Sprache.

Aufgelockert durch musikalische Beiträge der Schulband wurde die Begründung einer neuen Partnerschaft mit der Schule Střední průmyslová škola Emila Kolbena aus dem tschechischen Rakovník in die Festveranstaltung integriert. Anschließend wurden einige Lehrkräfte für ihr zehnjähriges Engagement im deutsch-polnischen Austausch durch Prof. Dr. Gunnar Schwarting vom Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz/4er Netzwerk e.V. mit einer Urkunde und der Ehrenmedaille in Bronze ausgezeichnet.

Mit der gemeinsam mit der Schulband gesungenen „Ode an die Freude“ ging die Veranstaltung nahtlos zum geselligen Beisammensein über, bei dem viele Kontakte aufgefrischt bzw. vertieft werden konnten.

Von: Frank Wiß