Kick-Off für neues ERASMUS+ Projekt EDU-Play 4.0

30.09.2020

Auch in Corona-Zeiten sieht sich die BBS1 dem europäischen Gedanken verpflichtet.

In einem technischen Projekt werden sich in den nächsten beiden Jahren 10 Azubis des zweiten Ausbildungsjahres zum Industriemechaniker und Feinwerkmechaniker mit Schülern aus dem tschechischen Rakovnik und dem polnischen Krakau mit der Entwicklung und dem Bau eines mechatronischen Systems beschäftigen. Unter dem Titel EDU-Play 4.0 soll für jede der beteiligten Schulen ein Flipper entstehen, bei dem sich alle Jugendlichen mit ihren diversen Kenntnissen einbringen können und so gemeinsam und voneinander lernen. Die Azubis müssen hierzu mit ihren Partnern kommunizieren und kooperieren, dadurch bereitet sie das Projekt bestmöglich auf ihr späteres Berufsleben vor, zumal die Projektsprache Englisch ist.

Vorangegangen war eine umfangreiche Bewerbung durch die BBS1 für das EU-Programm ERASMUS+. Die Projektidee und –planung überzeugte die Jury und jetzt erfolgte die Zusage der finanziellen Unterstützung durch die Europäische Kommission.

Die betreuenden Lehrkräfte Sabina Homann-Grabbe, Rafael Oho und Frank Wiß sowie der Schulleiter Dr. Rüdiger Tauschek freuen sich auf das Projekt, das insgesamt 4 Begegnungen der Jugendlichen und ihrer Betreuerteams vorsieht. Durch die Corona-Beschränkungen muss das erste Kennenlernen der Jugendlichen zunächst online stattfinden. Hierzu verabreden sie Kontakte über verschiedene Online-Plattformen, über die dann auch der Kontakt während der Arbeitsphasen gehalten wird. Hier sieht sich die BBS1 technisch gut aufgestellt, um den Azubis bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten.

Das Projekt belegt die Selbstverpflichtung der BBS1 als Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz zur aktiven Mitarbeit unter ihrem Motto „Europa lebt vom Mitmachen“, zumal Rheinland-Pfalz aktuell den Vorsitz der Europaministerkonferenz innehat.

Unsere Teilnehmer haben sich für dieses Projekt beworben und sie wurden vom Betreuerteam ausgewählt. Demnächst ist ein erstes Treffen geplant, bei dem dann auch die Ausbildungsbetriebe über den weiteren Ablauf informiert werden. Die Gruppe wird regelmäßig an dieser Stelle über den Fortschritt des Projektes berichten und sie bedankt sich bei allen Unterstützern.

Von: StD‘ Ruth Dikau