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In der Ausstellung „Plakatfrauen. Frauenplakate“ im Museum Wiesbaden haben sich die Schüler*innen der HBF Mediendesign 23b durch die Werke aus der ersten Hochphase deutscher Plakatgestaltung (1913—1921) sowie weiteren Kunstwerken aus dem Jugendstil inspirieren lassen. Hierbei ging es vor allem um den männlichen und weiblichen Blick auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft sowie in den Kunstwerken: Dargestellt wurden Frauen als schöne, manipulative „femme fatale“ oder als liebliche „femme fragile“, einige recht mystisch, andere feenhaft. Ebenso relevant waren die ersten grafischen Entwerferinnen, welche die Emanzipation durch die Plakatgestaltung vorantrieben.
Besonders fielen den Schüler*innen die für uns heute skurril anmutenden Inhalte auf, mit denen früher geworben wurde: Handschuhe aus Mopsleder, ein Baby, was einen Kaffee trinkt, Frauenhaare für die Industrie,….Für die angehenden Mediendesigner*innen war es auch interessant zu sehen, welche Formen, Farben und Typografie im Jugendstil verwendet wurden. Umsetzen durften die Schüler*innen anschließend ihre eigenen Ideen in Plakaten, die von der Ausstellung inspiriert wurden. Im Museumsworkshop zur Abwechslung ganz analog mit Stift, Papier und Kleber.
Zum Ausklang des Jahres und zum Einklang in die Ferien besuchten wir den schönen Sternschnuppen-Markt rund um die Marktkirche in Wiesbaden.
Von: Julia Strack
Berufsbildende Schule 1
Gewerbe & Technik
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© 2022 Berufsbildende Schule 1
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