Berufliches Gymnasium

Umwelttechnik - Deine Chance

Der Schwerpunkt „Umwelttechnik“ schafft die Möglichkeit, spannende Einblicke in einen zukunftsorientierten stetig wachsenden Bereich zu erhalten. Als Schüler:in des Beruflichen Gymnasiums Fachrichtung Umwelttechnik eröffnet sich die Chance, bereits in der Schule Wissen und Erfahrung zu den Themen „Nachhaltigkeit“, „Energieeffizienz“, „Technische Anlagen“ und vielen mehr zu erlangen.

Stetig entwickeln sich im Kontext der Umwelttechnik neuartige spannende Berufsfelder und attraktive Jobs. Beispielhaft seien die Bereiche Forschung und Entwicklung, erneuerbare Energien, Gebäudetechnik, Elektromobilität, Gestaltung und Konstruktion technischer Anlagen oder Recycling genannt. Auch im privaten Bereich ist es zunehmend bedeutsamer sich in umwelttechnischen Fragestellungen (bspw. Nutzung von Wärmepumpen, PV-Anlagen etc.) auszukennen.

Sofern man auf den in der Schule erworbenen Kenntnissen auch beruflich aufbauen möchte, gibt es sowohl vielfältige attraktive Studienangebote (Umwelttechnik, Umwelt- und Ressourcenmanagement, Biotechnologie, Ver- und Entsorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Maschinenbau …) als auch zukunftsträchtige Ausbildungsberufe (Versorgungs- und Energiemanagement, Umweltschutztechniker:in, Agrarmanager:in, Energieelektroniker:in, Berufe im Bereich IT…)

Umwelttechnik - Die Inhalte

Umwelttechnik vernetzt die Disziplinen Ökologie, Naturwissenschaften und Technik. Der menschliche Einfluss auf die Umwelt wird analysiert und problemorientiert nach technischen Lösungen gesucht und diese beurteilt.

In Jahrgangsstufe 11 werden grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Technische Kommunikation sowie Werkstofftechnologie unter dem Aspekt des ökologischen Einflusses beleuchtet. Am Schuljahresende wird ein Projekt bspw. zum Thema Klimaneutrale Schule durchgeführt.

In der Qualifikationsphase (Jahrgangsstufen 12 und 13) …

  • …werden die verschiedenen Klimaschutzmaßnahmen in den Sphären Luft, Wasser und Boden sowie deren Wechselwirkungen identifiziert und bezüglich umweltpolitischer Regelungen bewertet.

  • … wird die Planung technischer Anlagen wie bspw. Wärmepumpen, Smart-Home oder Fertigungsstraßen in der Automobilindustrie und deren Steuerung unter Berücksichtigung des Umweltaspektes optimiert.

  • …. wird die Planung von energieeffizienten Gebäuden wie bspw. Passivhäuser unter der Berücksichtigung gesetzlicher, ökonomischer und ökologischer Aspekte bewertet.

  • … wird durch die Bearbeitung der Schwerpunkte aus vielfältigen Bereichen wie bspw. der Energiegewinnung, der Produktion und dem Recycling unter Berücksichtigung von Umweltaspekten das das vernetzte Denken und verantwortungsbewusste Handeln gefördert.

  • … werden schließlich die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einer größeren Projektarbeit unter Beweis gestellt, bei welcher die Schüler:innen eigenverantwortlich planen, gestalten und ihre Ergebnisse präsentieren können. Beispielhaft seien hier die Bereiche Smart-Home, Anlagen zur erneuerbaren Energiegewinnung (Windkraftanlagen, PV-Anlagen) etc. genannt.

Generell besteht ein hoher Praxisbezug durch projektorientierte Inhalte und praxisorientiertes Arbeiten; dabei werden auch Exkursionen durchgeführt und Kontakte zu entsprechenden Hochschulen / Ausbildungsbetrieben etc. aufgebaut.

Eine detaillierte Auflistung und Beschreibung der Inhalte lässt sich dem Lehrplan für Umwelttechnik entnehmen.

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