Ausflug zum Kraftwerk Mainz-Wiesbaden

31.03.2023

Am 01.03.2023, hatten die Berufsschulklassen EHE20b und 20c ( die Schüler*innen befinden sich in der Ausbildung zum Elektriker*in im 3. Lehrjahr ) die Möglichkeit, sich das Kraftwerk Mainz-Wiesbaden, mit Standort in Mainz anzusehen.

Der Tag begann um 8:30 Uhr mit dem Treffpunkt vor dem Kraftwerk. Als ersten Tagespunkt haben wir eine Einführung in das Unternehmen selber bekommen und konnten uns somit einen ersten Eindruck von dem Unternehmen machen.

Die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden, abgekürzt KMW, gibt es schon seit 1988 und hat sich über Jahrzehnte verändert, vergrößert, weiterentwickelt und etabliert. Die KMW sind nicht nur für die Energieversorgung von tausenden Menschen zuständig, sondern stellen auch die Abfallentsorgung und -verwertung für bis zu 500.000 Menschen sicher. Dies funktioniert, da die KMW seit 2004 ein eigenes Müllheizkraftwerk in Betrieb genommen hat und dort der Restmüll der Mainzer Bürger verbrannt wird und in Energie umgewandelt wird. Wir haben zudem Einblicke bekommen, was die KMW als Arbeitgeber bietet, wieviel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird und wie wichtig die KMW in unserem System ist.

Nach der Einführung in das Unternehmen selber, durften wir das Kraftwerk genauer anschauen. Zuerst haben wir uns vom Äußeren der Anlage ein Bild gemacht. Dort zu sehen sind die großen Schornsteine, die man sogar von der Berufsschule aus sehen kann. Nach einem kurzen Gruppenbild ging es dann in das Innere des Kraftwerks 2 & 3.

Im Inneren des Kraftwerks ist alles sehr groß, warm und laut. Als wir zu Besuch waren, lief das Kraftwerk 2 nicht, aber dafür das Kraftwerk 3. Während wir uns verschiedene Bauteile angesehen haben, hat uns der Führungsleiter den Aufbau und die verschiedenen Funktionen näher erklärt.

Nach der Besichtigung ging es dann wieder in den Veranstaltungsraum für eine Fragerunde, in der offene Fragen geklärt werden konnten.

Insgesamt war der Ausflug sehr informativ und ein gelungener Tag. Es lohnt sich rückblickend auf jeden Fall einen Besuch bei der KMW wahrzunehmen. Danke auch an die KMW, dass dies überhaupt möglich gemacht wurde. 

Von: Anna Walter